Es gibt keine Schönheitsoperation und keinen operativen Eingriff bei dem Risiken von vornherein ausgeschlossen werden können. Etwaige Komplikationen können jedoch durch gezielte Maßnahmen auf ein Minimum reduziert werden. Dazu gehören eine ausführliche Voruntersuchung, Laboruntersuchungen, eine Ultraschalluntersuchung bzw. Mammographie vor der eigentlichen Brustvergrößerung. Im Beratungsgespräch klärt der Facharzt für ästhetische und plastische Chirurgie gern ausführlich über die mögliche Komplikationen einer Brustvergrösserung auf.
Risiken schon im Vorfeld minimieren
Bevor eine Brustvergrößerung durchgeführt wird, sollte die Frau ihren Plastischen Chirurgen darüber aufklären, ob sie eine Schwangerschaft oder eine starke Gewichtsreduzierung plant, da sich durch diese die Brustform verändert und das Ergebnis beeinträchtigen können. Auch Frauen, die unter Blutgerinnungsstörungen oder anhaltenden blauen Flecken leiden, sollten ihren Schönheitschirurgen davon unterrichten.
Begleiterscheinungen einer Brustvergrößerung
Schwellungen und Blutergüsse im Brustbereich sind ganz normale Begleiterscheinungen nach einer Brustvergrößerung und verschwinden in der Regel innerhalb einiger Tage. Von Wundheilungsstörungen, Infektionen und Serombildungen infolge einer Brustoperation sind nur wenige Ausnahmefälle bekannt.
Um das Brustimplantat bildet sich im Verlauf der natürlichen Heilung eine Kapsel. Diese kann sich verhärten, die Brust kann sich dadurch fester anfühlen. Tritt solch eine Verhärtung auf, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. In extrem wenigen Fällen wird das Implantat ersetzt.
An einer Brustvergrößerung interessierte Frauen sollten die Ratschläge und Empfehlungen des Facharztes ihres Vertrauens berücksichtigen, um somit den Erfolg und das Ergebnis der Brustvergrößerung positiv zu beeinflussen.